Traducción de Petra
Strien
para la antología
(a cargo de Federico Italiano y Jan Wagner;
Hanser ed., Munich, 2019):
Hanser ed., Munich, 2019):
Und
ich werde aufhören müssen euch anzuschauen
Die
kranken Frauen, die mit Eseln spielten,
die,
die Gräber gruben in den Handflächen des Donners,
die
Solo-Stimmen, verschlafen in Sonnenzentren,
die
Hungrigen nach allem,
die
Schwangeren mit allem,
die
Töchter des Streichs und der feuchten Träume,
die,
die Kontinente fixieren, die sie verließen,
die
mit Pfeffer in ihren fünfzehn Treulosigkeiten,
die
mit dem Brot-zu-zehn-Cent ohne Cafeteria,
die
mit der Besuchszeit und mörderischen Jobs,
die
ewigen Mütter der Call-Center,
die
schrecklich Verlassenen in den Ballsälen,
die
am Boden Zerstörten, die Mauergesichter, die Gelöbnisschluckerinnen,
die
Verheimlichten, die Zukunft Gebärenden,
die
Büroangestellten, die ihren Prinzen ertränkten,
die
in die Enge Getriebenen,
die
Schutzlosen, die Totengräberinnen,
die
des aufgedrängten Ficks, des Schlucks zur Unzeit,
die
ein klein wenig Eroberten,
die
in blaues Leichentuch gekleideten Frauchen,
die,
die die Welt flicken, um sie nicht zu sprengen,
die
Frauen mit Nägeln wie wachsende Landkarten,
die
Weibchen mit Haaren wie aus Stein gehauen,
(größer
noch als ihr eigenes Wrack)
die
einander Verfeindeten, die Akrobatinnen,
die,
die an die Taschen geheftete Erde mitbrachten,
die
nie Zurückgekehrten,
die
nie Sichtbaren,
die
des Es-ist-nie-zu-spät,
die
des Vis-à-vis ohne Wartezeit,
die
Königinnen in den Parks und in den Gossen,
sie
alle: die Frauen, die mir zulaufen mit ihren
Erschöpfungen,
alle,
insgeheim: die Geliebten
meine
/ Genossinnen.